Heckenschere: scharfes Arbeitsgerät für Hecken, Sträucher und Bäume
Die Heckenschere ist ein Arbeitsgerät, mit dem sich Hecken und Sträucher schneiden, stutzen und in die gewünschten Formen bringen lassen. Mit besonders starken Maschinen ist es sogar möglich, die Äste von Bäumen zu bearbeiten. Für die gewerbliche Nutzung und die Bearbeitung großer Flächen sind die Maschinen als Anbaugeräte für Traktoren, Schlepper, Lader oder Bagger erhältlich. Diese Heckenscheren werden üblicherweise hydraulisch oder mechanisch betrieben. Die Heckenschere wird als Maschine in der Landwirtschaft, aber auch im Garten- und Landschaftsbau genutzt.
Zur Bearbeitung von kleineren Sträuchern, Hecken und Bäumen oder für feinere Nacharbeiten ist die Heckenschere auch als Handgerät erhältlich. Diese Maschinen werden mit Benzin, Strom oder einem leistungsstarken Akku betrieben. Die Heckenscheren sind mit verschiedenen Schnittlängen und Messerabständen erhältlich. Dadurch sind die Maschinen sehr vielseitig einsetzbar und können gewerblich oder privat genutzt werden.
Die Entwicklung der Heckenschere im Laufe der Zeit
Die ersten Heckenscheren wurden um das Jahr 1900 hergestellt. Die Scheren hatten eine Länge von circa 60 cm und wurden aus geschmiedetem Eisen oder Stahl hergestellt. Die breiten, flachen Schneiden der Heckenscheren waren etwa 30 cm lang. Durch die langen Griffe, die ebenfalls etwa 30 cm lang hatten, entstand eine günstige Hebelwirkung. Diese Hebelwirkung ermöglichte auch das Durchtrennen von dickeren Zweigen und Ästen. Damit das Gehölz immer sauber durchtrennt werden konnte, mussten die Schneiden der Heckenschere regelmäßig manuell geschärft werden. Die zangenartigen Heckenscheren sind heute immer noch erhältlich. Sie werden oftmals aber nur privat genutzt und sind in gut sortierten Baumärkten erhältlich.
Für eine effektivere Arbeitsweise hat eine Heckenschere heutzutage aber eine andere Form. Die Maschine ist üblicherweise mit zwei langen Mäh- oder Schneidebalken ausgestattet. Die Balken sind beidseitig mit scharfen Messern aus gehärtetem Stahl besetzt. Ein Messerbalken ist fest montiert. Der zweite Balken bewegt sich hin und her. Durch diese Bewegung werden die Messer übereinander geführt. Mit diesen Scheren ist ein präziser Schnitt möglich. Da die Scheren beidseitig mit Messern besetzt sind, lässt sich die Maschine vorwärts und rückwärts führen. Eine Heckenschere, die von Hand geführt wird, hat in der Regel eine Balkenlänge von 40 bis 70 cm. Die Schnittstärke ist bei diesen Maschinen oftmals von der Motorleistung abhängig. Für Traktoren, Schlepper, Lader oder Bagger ist eine Heckenschere mit verschiedenen Balkenlängen erhältlich. Je nach Modell und Hersteller sind Balken mit bis zu 300 cm erhältlich. Der manuelle Antrieb mittels Muskelkraft wird durch Motoren, eine Hydraulik oder Antriebswellen ersetzt.
Die richtige Heckenschere gebraucht kaufen
Beim Kauf einer Heckenschere ist zu berücksichtigen, wo und wie die Maschine letztendlich genutzt werden soll. Die Handgeräte mit Strom, Akku oder Benzinbetrieb sind für die private oder gewerbliche Nutzung sehr gut geeignet. Die Maschinen sind mit innovativer Technik ausgestattet und dadurch bei regelmäßiger Wartung auch äußerst zuverlässig. Gleiches gilt für die Heckenscheren, die als Anbaugeräte für Traktoren, Bagger oder diverse Schlepper angeboten werden. Natürlich kann eine Heckenschere im Handel auch als Neugerät gekauft werden. Durch den Kauf einer gebrauchten Heckenschere lässt sich allerdings viel Geld einsparen. Käufer müssen bei den gebrauchten Maschinen in puncto Qualität und Langlebigkeit oftmals keinerlei Abstriche machen. Selbstverständlich sollte eine gebrauchte Maschine immer genau inspiziert und vorab auf Herz und Nieren geprüft werden. Wer dies berücksichtigt, kann auch beim Kauf einer gebrauchten Heckenschere ein Schnäppchen machen.
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