Fendt utilizado & nuevo
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Fendt war ein Familienunternehmen das Landmaschinen herstellte, mit Hauptsitz in Marktoberdorf (Allgäu, Bayern). Heute existiert das Werk und die Marke Fendt noch weiter im Besitz des US-Amerikanischen Landtechnikkonzerns AGCO, mit Hauptsitz in Duluth (Georgia, USA).
Fendt gebraucht und neu - die Nr. 1 bei Traktoren in Deutschland
Die meisten Traktoren werden in Deutschland unter der Marke Fendt betrieben. Das traditionsreiche Unternehmen kann auf eine hundertjährige Firmengeschichte zurück blicken. Zwar ist es heute nicht mehr 100% selbstständig, da es seit 1997 zum US-Amerikanischen AGCO Konzern gehört. Dennoch ist Fendt nach wie vor Rekordhalter beim Umsatz, den Stückzahlen und in der Entwicklung innovativer Lösungen für die Landwirtschaft.
Tradition mit Innovation
Fendt hatte schon beachtliche Durchbrüche vor dem zweiten Weltkrieg in der Landtechnik erzielen können. Beispielsweise geht die heute standardmäßig bei allen Schleppern verwendete Zapfwelle auf ein Patent von Fendt zurück. Erst diese vergleichsweise einfache Lösung machte aus den reinen Pflugschleppern erst die multifunktionalen Allround-Geräte, für die man Traktoren heute kennt. Im Krieg wurde Fendt die Verwendung von Motoren auf Basis eines flüssigen Brennstoffs verboten. Also baute Vater Fendt mit seinen Söhnen einen Schlepper, welcher sich mit Holzgas betreiben ließ. Fendt war stets ganz vorne mit dabei, wenn es darum ging neue Lösungen zu entwickeln. Diese Tradition lässt sich auch heute finden: Die neueste Generation von Fendt-Schleppern sind nicht nur die leistungsstärksten, sondern auch die saubersten Traktoren, die jemals eingesetzt wurden.
Fendt gebraucht - eine reiche Auswahl
Gebrauchte Fendt Traktoren sind auf dem Markt zahlreich vorhanden. Quasi jede Baureihe, welche seit dem zweiten Weltkrieg produziert wurde, lässt sich von Fendt noch gebraucht finden. Einen fahrbereiten Fendt gebraucht kaufen ist nur selten für wenige hundert Euro möglich. Die Oldtimerszene hat inzwischen aber auch die Schlepper erreicht und es sind besonders die gebrauchten Fendt Schlepper der 1950er und 1960er Jahre, welche bei Sammlern und Fans sehr begehrt sind. Neben der vergleichsweise guten Versorgung mit Ersatzteilen ist die einfache und robuste Technik für Hobby-Restauratoren ein ideales Betätigungsfeld. Man darf nicht vergessen, dass es in den 1950er Jahren hunderte Hersteller von Schleppern in Deutschland und Europa gab. Die meisten dieser Marken sind schon wieder verschwunden. Gebrauchte Fendt sind aber noch in jedem Alter und Zustand zu finden. Die hohe Durabilität gebrauchter Fendt Traktoren macht sie nicht nur für Oldtimerfans interessant. Auch ganz normale Kleinbauern, Starter oder Hobbyfarmer sind mit einem gebrauchten Fendt "Dieselross" oder anderen, ebenso legendären Typen, noch gut versorgt.
Der Geräteträger - der besondere Fendt als Gebrauchtmaschine
Bei den älteren Fendt Schleppern sticht neben dem "Dieselross" der "GT" hervor. Anders als in der Automobilbranche bedeutet dieses Kürzel nicht "Grand Tourismo" sondern recht profan "Geräteträger". Zwar ist jeder gebrauchte Fendt Schlepper ein Multifunktionsgerät. Der "GT" überzeugt aber durch ein ganz besonderes technisches Highlight: Mit einer kippbaren Ladepritsche an der Front vereint dieser Fendt Schlepper das Arbeitsgerät mit einer Lademöglichkeit. Auf das Mitführen eines separaten Kipp-Anhängers kann mit dem "Geräteträger" verzichtet werden. Die Geräteträger werden nicht mehr hergestellt, so dass diese Schlepper von Fendt gebraucht sehr begehrt sind. In den Technikbörsen ist dieser Fendt Schlepper in den Varianten "225" und "360" zu finden. Sie unterscheiden sich in der Holmlänge des Unterbaus. Für die Praxis bedeutet dies, dass der GT 660 die längere Ladefläche besitzt.
Unter der Typenbezeichnung "Xylon" hat Fendt seit 2002 wieder einen Geräteträger im Angebot. Dieser auf dem Gebrauchtmarkt recht selten anzutreffende Spezialschlepper unterscheidet sich optisch stark von den alten Kipp-Frontpritschen-Schleppern. Er bietet eine enorme Variabilität und kann mit den entsprechenden Anbaugeräten für quasi jede Tätigkeit auf dem Hof, dem Feld und im Forst eingesetzt werden.
Sicherheit geht vor - Auch bei gebrauchten Fendt Traktoren
Das Angebot von gebrauchten Fendt Schleppern geht fließend von Raritäten, Restaurationsobjekten und Oldtimern zu modernen Hochleistungsschleppern über. So finden sich gebrauchte Fendt Schlepper in quasi jeder Preisklasse. Wirtschaftlich einsetzbar und sinnvoll sind die Modelle ab Mitte der 1970er Jahre da diese gebrauchten Fendt Schlepper zumindest über eine robuste Kabine verfügen. Diese ist bei den älteren Modellen teilweise nur optional. Bei echten Oldies unter den gebrauchten Fendt Schleppern muss man zudem darauf achten, ob sie mit einem Überrollbügel ausgestattet sind. Zwar ist es im Einzelfall zu prüfen, ob dies zum Erhalt der Betriebserlaubnis unbedingt notwendig ist. Empfehlenswert ist das Aufrüsten von einem gebrauchten Fendt Traktor mit einem Überrollbügel aber auf jeden Fall. Große Bodenfreiheit und hoher Schwerpunkt ergeben auch heute noch zwangsläufig ein gefährliches Kippmoment. Im Fall eines Umsturzes verhindert der Überrollbügel, dass der Fahrer unter dem Traktor begraben wird.
Gebrauchte Fendt Traktoren: Je jünger, desto stärker und technisch innovativer
Auch haben gebrauchte Fendt Traktoren erst seit den 1970er Jahren einen Allradantrieb. Dieses Feature ist in der professionellen Landwirtschaft heute nicht mehr weg zu denken. Die technischen Erweiterungen werden immer häufiger, je jünger der gebrauchte Fendt Traktor wird. Druckluftkompressoren, Hydraulikanschlüsse, Turbomotoren, Servolenkung hielten sukzessive mit wachsendem Erfolg und Verbreitung der Fendt Schlepper in den Maschinen Einzug.
In den 1980er Jahren wurde die magische 100 PS Grenze bei Fendt Traktoren durchbrochen. Eines der erfolgreichsten Modelle aus dieser Zeit war der Fendt 311, der immerhin schon 101 PS an Leistung entfalten konnte. Dann gab es aber auch beispielsweise den Fendt 615LSA, der mit satten 179 PS zupacken konnte. Was in den 1980er Jahren noch als spektakulär anzusehen war, bildet heute gerade mal die Einstiegs- und Mittelklasse gebrauchter Fendt Schlepper jüngeren Baujahres. In den 2000ern wurden Großschlepper jenseits der 200 PS und bis weit über 350 PS zunehmend beliebt. Neben dem Leistungszuwachs ist auch im letzten Jahrzehnt wieder einiges an technischer Innovation hinzu gekommen. So sind heute gebrauchte Fendt Traktoren mit Klimaanlagen, Comfort-Fahrersitzen, Vollheizungen und speziellen Rückfahreinrichtungen verfügbar. Diese Hochleistungsfahrzeuge machen den gebrauchten Fendt Traktor jüngeren Baujahres natürlich zu einer eheblichen Investition. Auch sind Wartungs- und Reparaturarbeiten an den moderneren Maschinen kaum noch durch den Landwirt selbst durchführbar. Das gilt aber für alle Landmaschinen jüngeren Datums. Trotz der sehr hohen Anschaffungspreise auch für ältere gebrauchte Fendt Traktoren ist die Investition dennoch eine Überlegung wert: Ein gebrauchter Fendt Traktor von hoher Leistung ist auch ein sehr gutes Mietobjekt.
Neben den Schleppern sind von Fendt auch Mähdrescher verfügbar. Diese stehen auch gebraucht nicht in der Vielfalt zur Verfügung, wie es bei den Schleppern der Fall ist. Sie sind aber ebenso leistungsstark und von hoher Zuverlässigkeit wie die Traktoren.
Gebrauchte Fendt Traktoren - eine sichere Sache
Gebrauchte Fendt Traktoren sind schon alleine deshalb empfehlenswert, weil die Ersatzteilversorgung, alle Anbaugeräte und ein umfassender Service problemlos verfügbar sind. Gleichgültig ob als ambitionierter Oldtimer-Restaurator, Hobbylandwirt oder Ackerprofi: Mit einem gebrauchten Fendt Traktor erhält man ein Maximum an Leistung bei einem Minimum an Schwierigkeiten. Bevor man sich also mit einem Exoten herumplagt, ist ein gebrauchter Fendt stets die intelligentere Wahl.
Historie
Der erste Dieselross-Traktor mit 6 PS wurde 1930 von den Gebrüdern Hermann und Xaver Fendt unter der Anleitung ihres Vaters Johann Fendt konstruiert. 1937 trugen die beiden das Unternehmen in das Handelsregister Kempten ein. 1997 übernahm der amerikanische Landtechnikkonzern AGCO das Familienunternehmen. Fendt gilt als Premium-Marke innerhalb des AGCO-Konzerns und ist mit rund 62 Millionen Euro Entwicklungsbudget im Jahr 2013 ein globaler Innovationstreiber der Landtechnikbranche. Das Produktportfolio reicht von Traktoren, Feldhäckslern und Mähdreschern bis hin zu Ballenpressen.
Die Marke Fendt hatte 2013 einen Exportanteil von 64 Prozent. Mit 6.261 zugelassenen Traktoren ab 51 PS in Deutschland im Jahr 2013, ist Fendt mit einem Marktanteil von 21,1 Prozent Marktführer. Insgesamt wurden 2013 17.837 Traktoren verkauft. Beim jährlich von der DLG veröffentlichten Image-Barometer, bei dem deutsche Lohnunternehmen und Landwirte über das Image von Landtechnikunternehmen befragt werden, belegte Fendt 2013 mit 99,3 von 100 möglichen Punkten den ersten Rang. Das Unternehmen ist Mitglied im VDMA, Fachbereich Landtechnik.
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