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Case IH Quadtrac: Silomonster auf Mais-Jagd

Raupentraktoren sind ein echter Blickfang. Davon profitiert auch das Lohnunternehmen Köhl Harvest. Eine Geschichte von Schafen und Raupen.

Königsklasse: Der Case IH Quadtrac macht mit seinem markanten Branding auf dem Silo einiges her.
© Schmailzl
Königsklasse: Der Case IH Quadtrac macht mit seinem markanten Branding auf dem Silo einiges her.
© Schmailzl
Von der Ferne sehen wir bereits die Case IH Raupe auf dem Silo thronen. Ein Bild, das nicht alltäglich ist und sofort unsere Aufmerksamkeit auf sich zieht. Wir treffen uns mit Köhl Harvest auf dem Betrieb von Thomas Bayer und seiner Familie. Im bayerischen Raitenbuch bewirtschaften sie 300 ha Grünland und Acker. Daneben leben 400 Mastbullen und 240 Fresser auf Stroh. Die Gülle wandert in die zehn Jahre alte Biogasanlage mit 1,6 MW. Seit mittlerweile zehn Jahren arbeitet Familie Bayer mit Köhl Harvest zusammen. Das Mähen, Pressen, Häckseln und diverse Transportaufgaben übernimmt das Lohnunternehmen für den Betrieb.

Schäfchen zählen

Das ist noch Blindtext für eine Bildunterschrift die noch folgen wird.
© Schmailzl
Das ist noch Blindtext für eine Bildunterschrift die noch folgen wird.
© Schmailzl
Das Lohnunternehmen selbst gibt es erst seit 2011, es legte aber eine steile Wachstumskurve hin. Die Wurzeln der Familie Köhl liegen jedoch fernab von großen Maschinen. Der Vater der drei Köhl-Kinder betrieb am Graßahof eine Schäferei mit rund 2.000 Schafen. Die Kinder erbten die Leidenschaft für Landwirtschaft – und die für Schafe. Die Tochter ist Schäferin und trägt mit ihren 2.000 Schafen ebenfalls zur Landschaftspflege bei. Philipp Köhl ist in die Logistikbranche eingestiegen und ist europaweit mit 20 LKWs unterwegs. Nick Köhl gründete vor 12 Jahren mit Presse und Mähwerk sein Lohnunternehmen. Der Bedarf nach Lohnarbeit war da und die Grünlandernte somit die Basis des Erfolgs. Das Unternehmen wuchs schnell und damit auch der Maschinenpark. Mittlerweile ist Köhl 365 Tage im Jahr beschäftigt und managt alles rund um die Ernte. Im Winter lösen Traktor, Schneepflug und Streugerät die ausgezehrten Erntemaschinen ab, die sich eine Pause verdient haben.

JCB-Power auf der Autobahn

Geschwister-power: Philipp und Nick Köhl sind die Köpfe des 
Lohnunternehmens.
© Köhl Harvest
Geschwister-power: Philipp und Nick Köhl sind die Köpfe des Lohnunternehmens.
© Köhl Harvest
Im Winter sind 40 Fahrzeuge von Köhl Harvest auf den verschneiten Straßen Deutschlands unterwegs. Darunter zwei JCB Fastrac 8330. Mit einer Geschwindigkeit von über 60 km/h dürfen die Schlepper auf die Autobahn und sorgen dort für einen schneefreien Straßenbelag. Damit hat der Brite ein Alleinstellungsmerkmal und Köhl konnte eine Nische besetzen.

Evelyn Schmailzl

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Dieser Beitrag ist ursprünglich erschienen auf Traction

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